Umweltbezogene
soziale
Finanzielle
Umweltbezogene Vorteile
Verwertung statt Verbrennung lokaler Abfälle
Bisher wurde ein großer Teil der Holzabfälle in der sonderwirtschaftszone Nkok verbrannt, da nur ein Bruchteil verwendet werden konnte (z.B. Aktivkohle, Paletten, Wiederverwendung durch lokale Sägewerke). Das Unternehmen ist der Verwerter letzter Instanz, wodurch vermieden wird, dass die Abfälle verbrannt oder einfach in der freien Natur deponiert werden. Anstatt die Abfälle in Gabun zu verbrennen, werden die in wertvolle erneuerbare Energie, die Häuser und Schulen in Europa beheizen, umgewandelt.
Nur vollständig zertifizierter Holzabfall
Seit 2018 werden alle Stämme geprüft, die in die GSEZ gelangen. Verantwortlich dafür ist die Firma Tracer, ein unabhängiges französisches Unternehmen.Genau wie FSC verwendet Tracer ein Prüfsystem, das die vollständige Rückverfolgbarkeit jedes Stammes bis zu seinem genauen Ursprung ermöglicht. Unsere Holzabfälle stammen ausschließlich aus GSEZ Holzabfällen und sind nach der EUTR (EU Holzverordnung) zertifiziert.
KEIN Kahlschlag
Gabun ist ein sehr umweltbewusstes Land, mit 13 Nationalparks, die 3 Millionen Hektar umfassen. Anders als in Europa oder Nordamerika gibt es in Gabun KEINEN Kahlschlag von Wäldern. Im Durchschnitt werden pro Hektar Wald nur ein paar Bäume pro Jahr geerntet. Die Bäume werden anhand einer detaillierten Kartierung systematisch identifiziert und geerntet. Kahlschlag macht keinen Sinn, da die überwiegende Mehrheit der Baumstämme keinen kommerziellen Wert haben, was Kahlschlag kommerziell unsinnig macht.
"Die Weiterverarbeitung von Abfall zu einem wertvollen, sauberen und erneuerbaren Brennstoff ist der sinnvollste Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, den ich mir vorstellen kann. Congo Basin Pellets hat enormen Mut und Engagement gezeigt und öffnet den Weg für eine nachhaltige Energieerzeugung und -nutzung in Afrika. Die Tatsache, dass inzwischen weltweit eine so große Nachfrage nach Pellets als nachhaltigem Brennstoff besteht, unterstreicht, dass dies das richtige Projekt zum richtigen Zeitpunkt ist."
Christian Rakos
Geschäftsführer ProPellets Österreich
soziale Verantwortung
Förderung des lokalen Arbeitsmarktes
Beschäftigung von alleinerziehenden Müttern
Im Jahr 2023 werden wir voraussichtlich etwa 70 gabunische Mitarbeiter beschäftigen, davon etwa 55 alleinerziehende Mütter aus der Stadt Essassa. Im Durchschnitt versorgt jede alleinerziehende Mutter eine Familie mit 4 bis 5 Kindern, oft auch die Eltern oder auch Schwiegereltern.
Förderung von qualifizierten Fachkräften
Um unsere Maschinen vor Ort zu bauen, haben wir ein Netzwerk von Elektrikern, Schweißern, Mechanikern und anderen Ingenieuren aufgebaut, die uns bei der Herstellung von Mühlen, Brikettierpressen, Förderbändern, Trommeltrocknern und anderen Geräten unterstützen.
Beschleunigung der Importsubstitution
Wir sind nicht damit zufrieden, Maschinen zu importieren, wenn wir sie genauso gut vor Ort in Gabun zu einem Bruchteil der Kosten herstellen lassen können. Wenn wir wissen, wie unsere Maschinen gebaut werden, können sie auch von lokalen Technikern gewartet und repariert werden.
Finanziele vorteile
Vier gute Gründe zum Invstieren
Operative Margen
Die Möglichkeit des Exports per Container andeutet, dass das Unternehmen im Jahr 2022 seine ersten Umsätze generieren wird. Laufende Einnahmequellen werden mit 40-Fuß Container generiert. In den nächsten fünf Jahren wird das Unternehmen voraussichtlich bis zu 65 Container pro Monat exportieren, die zu 2/3 aus Pellets und zu 1/3 aus Briketts bestehen. Jeder Pellets Container bringt 8.500 € Umsatz und rund 3.600 € Marge. Ein Container Briketts bringt 7.000 € Umsatz bei etwa 2.500 € Bruttomarge.
Die Produktion ist im Voraus verkauft
Der Krieg in der Ukraine mit seinen beiden Folgen das Embargo gegen russische und weißrussische Pellets und fossile Brennstoffe hat die Nachfrage und die Preise in die Höhe getrieben. Die Preise für Pellets sind auf dem Spotmarkt explodiert, und zwar um bis zu 10 Euro pro 15-Kilo Sack.
Derzeit sind drei Großhändler aus Vereinigtes Königreich, Frankreich und Italien bereit, unsere gesamte Produktion zu übernehmen.
Das Nachfragewachstum
Im Zeitraum von 2000 bis 2021 ist die weltweite Pelletproduktion von etwa 2 Millionen Tonnen auf etwa 44 Millionen Tonnen gestiegen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von erstaunlichen 18 % entspricht. Das Nachfragewachstum wird durch den Ersatz alter Heizöl oder Erdgasheizungen angesichts strengerer staatlicher Vorschriften, durch die Nutzbarkeit von Pelletöfen in weniger wärmeintensiven Gebieten wie Südeuropa und durch die relative Preisgünstigkeit von Pellets im Vergleich zu Ölheizungen angekurbelt.
Angesichts des zunehmenden Drucks von Klimaschützern und Aktivisten sind die Aussichten für Holzpellets, eine erneuerbare Energiequelle, gut. Die meisten Marktexperten gehen davon aus, dass der Verkauf von qualitativ hochwertigen Pellets in absehbarer Zukunft weiterhin um 5 bis 10 % pro Jahr steigen wird, da Pellets erneuerbar, preisstabil, einfach an und abschaltbar und benutzerfreundlich sind.
Die Preisexplosion
Die Preise für Pellets auf den wichtigsten europäischen Märkten sind im Winter 21/ 22 drastisch gestiegen, und zwar um 35 %. Deutschland und die Schweiz führen bei den Pelletpreisen mit etwa 400 Euro/Tonne, wenn die Pellets palettenweise gekauft werden. Österreich, Italien und Frankreich folgen mit rund 350 Euro/Tonne.
Der Preisanstieg ist zum einen auf die starke Nachfrage nach Holzpellets als erneuerbare Energiequelle zurückzuführen, für die Emissionsgutschriften erworben werden können, und zum anderen auf das kürzlich verhängte Embargo für russische und weißrussische Pelletexporte, durch das rund 3,5 Mio. Tonnen auf dem Markt fehlen.
Sustainable investing
Help us with our second funding round
With the help of your funds, for 2023, we intend to explore the following business expansion projects:
Setting up briquette production in our current factory, as well as in two other sites in Gabon
Commission locally made machines as backups so as not to interrupt our production flow
Supplying biomass to 2 or 3 thermal power plants in the Gabon hinterland (ca. 50,000 tons)